Feuerwehr-Info 8/2013

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Vergleich Berufsfeuerwehr Düsseldorf in trockenen Tüchern

Der von komba gewerkschaft und Personalrat mit der Dienststelle geschlossene Vergleich zum Ausgleich der Mehrarbeit bei der Berufsfeuerwehr Düsseldorf ist von der Bezirksregierung abgesegnet worden. Damit ist der Weg frei für eine Auszahlung an die Beamten.

Bereits im Vorfeld haben die im aktiven Dienst befindlichen Feuerwehrbeamten zu 100 Prozent dem Vergleich zugestimmt. Das zeigt, dass der von der komba gewerkschaft und dem Personalrat ausgehandelte Vergleich akzeptiert und damit eine Befriedung in der Feuerwehr erreicht wird.

Die Feuerwehrbeamten erhalten nun für die Jahre 2002 und 2003 pro Jahr 90 Schichten und für die Jahre 2004 und 2005 pro Jahr 85 Schichten mit jeweils 20 Euro vergütet. Für das Jahr 2006 wird die volle Entschädigung in Höhe von 270 Stunden gezahlt. Die komba erwartet eine zügige Auszahlung der jetzt unstreitigen Entschädigung.  

Die Bezirksregierung hat im Fall Düsseldorf deutlich gemacht, dass die Abwägung aller Umstände ergeben hat, dass der Vergleichsschluss bei der Feuerwehr Düsseldorf die notwendigen Voraussetzungen erfüllt und finanziell für die Stadt tragbar ist. Daher konnte er von der Bezirksregierung genehmigt werden. Diese Entscheidung der Bezirksregierung kann nun anderen Städten als gute Verhandlungsgrundlage dienen. Damit hat sich unser Engagement in Düsseldorf mehr als nur gelohnt.

Mit der jetzt vorliegenden Zustimmung der Bezirksregierung sind die Weichen für weitere Vergleiche gestellt worden.

Köln, 31.05.2013
V.i.S.d.P.: Eckhard Schwill, Justiziar komba gewerkschaft, Norbertstr. 3, 50670 Köln

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