20.03.2014 / komba gewerkschaft nrw

Warnstreiks in ganz NRW: komba Orts- und Kreisverbände aktiv

Kitas blieben geschlossen, der Müll wurde nicht abgeholt, Verwaltungen waren nur teilweise besetzt, Bus und Bahnen blieben in ihre Depots - zahlreiche Kolleginnen und Kollegen führten am 18. März 2014 eigene Warnstreikaktionen durch oder solidarisierten sich mit anderen Gewerkschaften - ein kleiner Rückblick -

Mitglieder des Ortsverbandes Bottrop gehen auf die Straße
 
Am Dienstag den 18.03.2014 sind auch die tarifbeschäftigten Mitglieder der komba gewerkschaft nrw in Bottrop in einen ganztägigen Warnstreik eingetreten. Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an einem Demonstrationszug, bei dem wir unsere berechtigten Forderungen unterstreichen konnten, durch die Bottroper Innenstadt teil.
Der Warnstreik führte zu erheblichen Einschränkungen in der Verwaltung. Bei der Bottroper Entsorgung (BEST) ging nichts mehr, Teilbetriebe wurden komplett geschlossen. Die Mitglieder haben gezeigt, dass sie entschlossen sind auch weiter für Ihre Forderungen auf die Straße zu gehen, wenn es denn nicht anders geht.

Text und Bild: komba Ortsverband Bottrop

In Gevelsberg gab es am Dienstag den 18. März 2014 ebenfalls einen großen Warnstreik im Ennepe-Ruhr-Kreis. Wir haben uns dem mit 14 komba Mitgliedern angeschlossen, denn schließlich kämpfen wir für die selbe Sache!

Auch in Herne wurde am 18. März 2014 gestreikt. Dabei waren zehn Mitglieder aus dem komba Ortsverband Herne, bei der Stadtverwaltung Herne angestellt.

In Bochum haben sich rund 30 komba Mitglieder des Ortsverbandes aus dem Bereich Stadtwerke und KITA an der Warnstreikation der Gewerkschaften am 18. März 2014 beteiligt.

Warnstreik in Remscheid - komba Mitglieder aus dem Ortsverband Remscheid solidarisieren sich mit NahVG

Die Warnstreikaktion war im Ergebnis ein Erfolg. In Remscheid wurden von der Stadtverwalten schwerpunktmäßig die technischen Betriebe bestreikt. Diese umfassen Straßenreinigung, Müllabfuhr, Forst, Staßenbau und Grünflächen. Dabei wurde unter anderem in den frühen Morgenstunden der Zugang zu den Technischen Betriebe Remscheid blockiert. Ferner beteiligten sich die Kindertagesstätten, Teile der Stadtverwaltung und des Jobcenter Remscheid. Im Nahverkehr kam es zur Stillsetzung des öffentlichen Nahverkehr. Hier haben wir vom Ortsverband eng mit der NahVG kooperiert.

Text und Bild: Ortsverband Remscheid

Mitglieder des komba Ortverbandes Krefeld bei Warnstreik mit der NahVG

Am 18.März 2014 standen in Krefeld die Räder des ÖPNV still. Bei den Stadtwerken in Krefeld wurde gestreikt. Die SWK-MOBIL GmbH hatte nur einen Strab-Eratzdienst mit Fremdfirmen organisieren können. Das Stammpersonal rührte keinen Finger, um den tariflichen Forderungen der Gewerkschaften Nachdruck zu verleihen. Solidarisch erklärten sich die komba Mitglieder aus dem Ortsverband Krefeld mit den Kollegeninnen und Kollegen der NahVG zum Warnstreik.

Text und Bild: Ortsverband Krefeld

Wuppertal im Warnstreik
 
Insgesamt gingen am 18. März 2014 5000 Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst auf die Straße. Davon haben sich 400 kombanerinnen und kombaner aus dem Ortsverband Wuppertal an den Aktionen bei den Wuppertaler Stadtwerken, den Betrieben der Stadt Wuppertal und der Veranstaltung vor dem Rathaus in Barmen angeschlossen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Die Arbeitgeber sollten gewarnt sein. Die Bereitschaft zum Streik ist unter den Beschäftigten groß.
Entsprechend wird jetzt zur 2. Verhandlungsrunde ein verhandelbares Angebot der Arbeitgeber erwartet. Sollte das nicht der Fall sein, so sind wir bereit für weitere Aktionen.

Text: Ortsverband Wuppertal

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